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Ein Mann, Lokalpolitiker einer Kleinstadt, bietet einer Frau, die nach Assisi gehen will, das Mitfahren an. Das schlechte Wetter weicht ihre Idee des Gehens auf und sie steigt ins Auto. Beim Abendessen im Hotel konfrontiert die Frau den Politiker mit den Ideen des Franz von Assisi. Der Politiker, verstrickt in seine Alltagsgeschäfte wird durch die Gedanken der Frau irritiert. Seine Sicherheit gerät ins Wanken, zumal sie ihm sein Wichtigstes – seine Geldtasche, seine Kreditkarte, seinen Führerschein und damit alles, woran seine Identität hängt, wegnimmt und versteckt. Er beginnt, seine Vorstellungen von Staat, Parteien und Religionsgemeinschften (Institutionen, die eine Idee verwirklichen wollen) zu überdenken. Dieses Denken und immer wieder Überdenken, woran das Herz hängt, was trägt und leitet im Leben, welchen Ideen ich nachgehe und wie ich sie realisiere, bleibt jedoch auch den werten Zuschauern nicht erspart.

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